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Mitgliedschaft

Natürlich nicht - die notwendige persönliche Schutzausrüstung (PSA) stellt die jeweilige Samtgemeinde als Träger der Feuerwehr zur Verfügung. Sie besteht aus einem Einsatzanzug (Hose und Jacke), Feuerwehrstiefeln, Handschuhen und dem Feuerwehrhelm. Zusätzlich bekommt jedes Feuerwehr-Mitglied eine Uniformjacke. Atemschutzgeräteträger erhalten zudem Feuerschutz-Kleidung. 

Das Engagement in der Freiwilligen Feuerwehr ist ein Ehrenamt und wird nicht entlohnt. Arbeitgeber von Feuerwehrfrauen und -männern bekommen jedoch den Verdienstausfall von der Samtgemeinde erstattet, wenn Mitarbeiter*innen an einem Einsatz oder einem Lehrgang teilgenommen haben. Selbständige bekommen ebenfalls den Verdienstausfall erstattet. Funktionsträger*innen einer Feuerwehr erhalten von dem jeweiligen Träger eine kleine Aufwandsentschädigung. 

Nein, die Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr ist selbstverständlich kostenlos. Die meisten Feuerwehren haben aber einen Förderverein, um die Arbeit der Feuerwehr zu unterstützen - hier wird von den aktiven Mitgliedern meist ein kleiner Obulus erhoben. 

So etwas wie eine Bereitschaft gibt es in einer Freiwilligen Feuerwehr nicht. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr haben 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag Dienst. Sobald ein Mitglied von einem Einsatz erfährt, ist es verpflichtet daran teilzunehmen. Es spielt hierbei keine Rolle wo sich die Einsatzkräfte gerade befinden: Ob auf der Arbeit, im nächtlichen Schlaf, bei der Gartenarbeit oder beim Einkaufen.

Darüber hinaus gibt es natürlich Ausbildungs- und Arbeitsdienste in den jeweiligen Ortsfeuerwehren und übergeordneten Einheiten - dies regelt dann der Dienstplan und variiert doch sehr.